Artikeldatenbank

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Bäderbetrieb
11/1949
Für unsere Badeanstalten gewinnen die Heilbäder, die in Form von Schwitz- und medizinischen Bädern verabfolgt werden, nach den Erfahrungen eine immer größere Bedeutung, Es gehört einmal zu einer öffentlichen Badeanstalt, daß sie zusammen mit den Einrichtungen des Badegewerbes auch die zur Gesundung der Bevölkerung notwendigen medizinischen Bäder verabfolgt. Die Dampf-, Heißluft- und Zusatzbäder sind ein alter fester Bestandteil aller größeren öffentlichen Badeanstalten.
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Rubriken
11/1949
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Kongresse und Messen
10/1949
Beginn eines neuen Abschnittes der Deutschen Gesellschaft für Volksbäder: Wuchtig und erfolgversprechend, auf besonders hohem Niveau stehend, hat der Volksbäder-Kongreß vom 24. bis 27. September 1949 in Hamburg mit seinen rund 400 Teilnehmern eindeutig gezeigt, daß die Förderung des Badewesens einer der maßgeblichen Wege zur Gesundung unseres Volkes ist.
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Gesundheit und Wellness
10/1949
Das Prinzip der Sauna ist ein trockenes Überhitzungsbad mit wechselweiser Einwirkung von Hitze und Kälte zum Training der Hautgefäße, zur besseren Reaktion des zugehörigen vegetativen Nervensystems mit Rückwirkung auf innersekretorische Drüse und Gehirn.
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Bädertechnik
10/1949
Einrichtungen der Baderäume: Wannen- und Brausebäder. Die Wannen werden entweder in Feuerton oder als säurebeständige gußeiserne Einbauwannen gewählt, um darin auch Zusatzbäder verabreichen zu können. Überläufe an den Wannen sind zwecklos, da das Überlaufen doch nicht verhindert werden kann, denn die Füllung und Entleerung soll in höchstens 3 Minuten geschehen. Der Fortfall des Überlaufes zwingt den Badewärter, mehr Aufmerksamkeit zu pflegen. Dagegen werden in den Wannenfluren Senkkästen eingebaut, welche auch für das Reinigen der Flure sowieso nötig sind.
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Sammelbecken
10/1949
Wirtschaftlichkeit durch Wasserpflege: Der Kongreß der Deutschen Gesellschaft für das Bade- wesen ist beendet. Die sehr interessanten, tief in die Materie eindringenden Vorträge gaben ein gutes Bild von der Bedeutung und den Aufgaben, Sorgen und Nöten des deutschen Badewesens. In den einzelnen Besprechungen von Mann zu Mann, wobei sich gute Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch ergab, waren die Sorgen um eine technisch vollkommene Betriebsführung das Hauptthema, und da bei einem Bad schließlich das Wasser die Hauptsache ist, galt diesem auch die Hauptsorge.
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Rubriken
10/1949
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Kongresse und Messen
09/1949
Grußworte
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Bäderbau
09/1949
Durch das Kriegsgeschehen sind alle Städte mehr oder minder schwer getroffen worden und daher auch die meisten Badeanstalten. Das Bedürfnis zum baden, schwimmen, Benutzung von Heilbädern ist um so größer und notwendiger geworden als je und zwar bedingt durch die schlechten Wohnungsverhältnisse und Zuzug von Flüchtlingen.
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Bäderbetrieb
09/1949
Der erfreuliche Aufschwung des Badewesens in der Zeit vor dem Kriege, der sich sowohl auf dem Gebiet der Hallen- und Sommerbäder als auch bei den Sportbädern feststellen ließ, wurde nicht zuletzt durch die neuzeitliche Badewasserpflege ermöglicht.
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Bäderbetrieb
09/1949
Unterhaltung der Gebäude und Anlagen: In den Haushaltsplänen der Volksbäder nehmen die Kosten für die Unterhaltung der Gebäude und Anlagen, die bei dem Betrieb von Hallen- und Sommerbädern meist getrennt nach hochbaulicher Unterhaltung der Gebäude und tiefbaulicher Unterhaltung der Anlagen geführt werden, einen besonderen Raum ein. Hinzu kommt noch die Haushaltstelle für die Unterhaltung der Kessel. Maschinen und Rohrleitungen. Etwa 1/6 bis 1/8 der Gesamtausgaben sind durchweg hierfür aufzuwenden. Nach den Personalausgaben, den Aufwendungen für Kohlen und Wasser, belasten die Unterhaltungsausgaben in von Jahr zu Jahr steigendem Ausmaß den Haushalt.
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Sammelbecken
09/1949
Badewesen in Duisburg nach dem Kriege: Von 3 Hallenbädern wurde das meistbesuchte in Stadtmitte mit Wannen- und Brausebädern und irisch-römischem Bad vollständig zerstört, die Bäder in Ruhrort und Hamborn mehrfach teilbeschädigt. Die letzteren zwei wurden zumeist mit eigenen Kräften wiederhergestellt. In Ruhrort wurden eine Schwimmhalle und die Wannen- und Brausebäder wieder in Ordnung gebracht, die zweite Schwimmhalle bleibt außer Betrieb, weil der bei der verkehrsungünstigen Lage nicht sehr starke Besuch den doppelten Aufwand an Füllung und Bedienung nicht lohnt.
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Rubriken
09/1949
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Kongresse und Messen
08/1949
Tagung und Ausstellung der Deutschen Gesellschaft für Volksbäder e. V. und der angeschlossenen Verbände vom 24. bis 27. Sept. 1949 in Hamburg
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Editorial
08/1949
Vielleicht sind wir, trotz allem was hinter uns liegt, auf dem Wege, dem Bade in allen seinen Formen und Auswirkungen wieder die ihm zukommende Bedeutung für die Körperkultur und die Volkshygiene zu verschaffen und die ihm dienenden technischen Einrichtungen noch mehr auf einen Vollkommenheitsgrad auszugestalten. Aber die Lebenshaltung der breiten Volksschichten so umzuformen, daß das tägliche Bad als hygienische Regeneration für sie auch nur im entferntesten in Betracht käme, davon sind wir heute bedauerlicherweise viel weiter entfernt, als frühere Kulturen.
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Bäderbetrieb
08/1949
Wir wollen zunächst von dem einfacheren Fall ausgehen, daß es sich um ein Strandbad ohne Einbauten im Wasserlauf handelt. Es ist dann nur das Einverständnis des Eigentümers des Ufergrundstücks herbeizuführen, da sich das Baden als Gemeingebrauch der einzelnen Badenden darstellt. Grundsätzlich muß natürlich die fragliche Uferstrecke von der Wasserpolizei freigegeben worden sein.
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Kongresse und Messen
08/1949
Im Auftrage des Ministeriums für Volksbildung veranstaltete das Hochschulinstitut für Leibesübungen an der Universität Kiel unter Leitung von Herrn Regierungsrat Feige am 10. und 11. Juni 1949 eine Arbeitstagung zur Förderung des Schulschwimmens in Rendsburg.
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Bäderbetrieb
08/1949
Über den therapeutischen Wert des reinen Fichtennadel- Extraktes hat Hans Sauerwald, der Leiter der Rheumaberatungsstelle der Stadt Berlin, gearbeitet und festgestellt, daß der echte, naturreine Fichtennadelextrakt vermöge seines Gehaltes an ätherischen Gelen und Gerbstoffen therapeutische Wirkungen ausübt, die ihn zu einem wertvollen Mittel der balneologischen Praxis machen. Der reine Fichtennadel-Extrakt wirkt lösend auf die äußeren Hautschichten, macht diese durchgängig und bringt auf dem Wege über das vegetative Nervensystem Wirkungen hervor, die sich am Blutbild genau verfolgen lassen.