Die DGfdB

Wer wir sind

6000 Hallen- und Freibäder in Deutschland – und ein Verband, die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen, kurz: DGfdB. 6000 Standorte in allen Teilen Deutschlands und eine Geschäftsstelle in Essen. Die DGfdB wird im Markt als starke Partnerin wahrgenommen, die Beratung für Badbtreiber/-innen und Seminare für die Mitarbeitenden anbietet. Die das Regelwerk für Bäder macht und, wenn die Lage schwierig wird, auch schon mal ruckzuck einen Pandemieplan Bäder raushaut, der über 200000-mal heruntergeladen wird.

Ein großer Dank geht an die rund 150 ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen aus den Betrieben, aus den Planungsbüros und von Herstellern im Vorstand sowie in den Ausschüssen und Arbeitskreisen der DGfdB, die ihr großes Wissen aus allen Fachbereichen in die Verbandsarbeit einbringen.

Ganz gleich, wie groß die Probleme auch sein mögen: Zusammen sind wir eine starke Gemeinschaft!

Gestalten Sie aktiv mit!

Übernehmen Sie als DGfdB-Mitglied ehrenamtlich Verantwortung und profitieren Sie von kostenlosen Auskünften und spürbaren finanziellen Vorteilen.

Unsere Mitglieder

Das Rückgrat der DGfdB sind ihre 1500 Mitglieder aus allen Bereichen des Badewesens. Darunter sind etwa 1000 Badbetreiber/-innen, 300 Architektur- und Ingenieurbüros, 180 Hersteller und 20 Verbände. Mit ihrem Mitgliedsbeitrag legen sie einen bedeutenden finanziellen Grundstock auch für die umfangreiche Interessenvertretung im Sinne der deutschen Bäder in der Bundes- und Landespolitik, aber auch in der deutschen, der europäischen und internationalen Normungsarbeit.

Doch sie tragen nicht nur mit ihrem Jahresbeitrag auf vielfältige Weise zur Kompetenz ihres Verbandes bei. Mit jeder Anfrage an die Geschäftsstelle kann ein Problem angesprochen werden, das in einen Artikel für das AB Archiv des Badewesens oder gar ins Regelwerk der DGfdB münden könnte. Und jede Diskussion unter den Teilnehmenden eines DGfdB-Seminars kann einen Trend für die weitere Arbeit setzen.

Unsere Partner

Wichtig für die Wirksamkeit der Verbandsarbeit ist der enge Kontakt nicht nur mit den Mitglie­dern und Mitgliedsverbänden, sondern auch mit befreundeten Verbänden und Institutio­nen. Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende der DGfdB bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung ein, es werden Allianzen geschmiedet und die Interessen der Akteurinnen und Akteure der gesamten Bäderlandschaft vertreten.
 

Hier werden viele schwimmbadspezifische Regelwerke verfasst, unsere Expertinnen und Experten sorgen dafür, dass Normen und Richtlinien sachgerecht und im Sinne unserer Badbetreiber/-innen, Planer und Hersteller verfasst werden.
 

Viele Ziele, vor allem politische, können nur erreicht werden, wenn verschiedene Partner/-innen mit ähnlichen Zielsetzungen zusammenarbeiten. Mit der folgenden Organisationen und Verbänden steht die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen deshalb ständig in Verbindung und ist in deren Gremien ebenso vertreten, wie Mitarbeitende unserer Partner/-innen in Ausschüssen und Arbeitskreisen der DGfdB mitarbeiten.

Die Bäderwelt ist groß, aber der gewünschte Einfluss manchmal begrenzt. Wenn das große politische Rad gedreht werden soll, dann muss man überregional bei Institutionen intervenieren, die mehr Einfluss haben und die Sache der Bäder wirkungsvoll mit vertreten können. Die DGfdB ist deshalb traditionell mit diesen Intuitionen und Ministerien im Kontakt.
 

Historie

Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen gründet auf die sich über zwei Jahrhundertwenden erstreckende Tradition zweier historisch bedeutender Verbände des Badewesens.

  • Am 13. Januar 1897 wurde der „Verein der Badefachmänner“ in Köln gegründet, ein Zusammenschluss der Bäderdirektoren und Bäderleiter der großen Städte des damaligen Deutschen Reiches – ein Betreiberverband also. 1902 fand eine Umbenennung statt und nun hieß der Verband „Verein Deutscher Badefachmänner". 1988 wurde der Verein dann zum „Bundesfachverband Öffentliche Bäder“, denn bäderspezifischer Sachverstand war damals schon nicht auf Männer beschränkt.
  • Am 24. April 1899 wurde die „Deutsche Gesellschaft für Volksbäder“ in Berlin gegründet, der Mediziner Oskar Lassar war ihr erster Vorsitzender. Ziel der Gesellschaft war es, die Volksgesundheit durch die Schaffung von Bädern in Wohnungen, aber auch die Förderung von öffentlichen Schwimmbädern, die damals auch zu Reinigungszwecken dienten, zu fördern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gesellschaft im Jahr 1948 als „Deutsche Gesellschaft für das Badewesen“ wiedergegründet.

Mit dem 1. Kongress für das Badewesen, der 1949 in Hamburg durchgeführt wurde, begann eine enge Zusammenarbeit beider Verbände, die zur Einrichtung einer gemeinsamen Geschäftsstelle in Gladbeck führte. 1964 wurde diese nach Essen verlegt.

Im Herbst 2009 wurde von den Mitgliederversammlungen beider Verbände die Verschmelzung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. auf den Bundesfachverband öffentliche Bäder e. V. und dessen Umbenennung auf Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. beschlossen. Damit wurden starke Kräfte gebündelt sowie der Rückhalt von damals schon über 1200 Mitgliedern und die politische Reichweite der großen Institutionen und Verbände genutzt.