Artikeldatenbank

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Bäderbetrieb
07/1965
Wenn man als Konstrukteur eine Festlegung treffen muß über die erforderliche Größe von Überlaufrinne, Überlaufrinnen- Ablaufstutzen, Sammelleitung, Sammelbehälter und Leistung der Rückführpumpe, dann braucht man dazu Angabe über die anfallenden Wassermengen. Diese sind in der Fachliteratur derzeit noch nicht zu finden. Deshalb sollen im folgenden Richtwerte ermittelt und zusammengestellt werden.
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Verbände
07/1965
Der Magistrat der Stadt Karlshafen entschloß sich, inmitten der Stadt am rechten Weserufer eine Freibadeanlage zu erstellen. Das Ufergelände zeigt, durch Nivellement festgestellt, einen Höhenunterschied von 3,50 bis 4,00 m. Die Stadt selbst liegt in einem Talkessel, der von der Weser durchschnitten wird. Bemerkenswert ist, daß die Weser innerhalb des Stadtgebietes einen fast rechtwinkligen Knick zeigt, und von Nordosten kommend, in Richtung Nordwesten verläuft. Die mittlere Geländehöhe ist ca. mit 102,00 m über NN gelagert. Die umliegenden, steil aufsteigenden Berghöhen liegen zwischen ca. 200 und 240 m über NN. Der windgeschützte Talkessel ist durch diese Lage besonders ausgeprägt. Anfängliche Bedenken wegen Lärmerscheinungen haben sich nach Erfahrung der ersten Badesaison zerstreut.
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Bädertechnik
07/1965
Die Richtlinien zur Überwinterung von Schwimmbecken im Freien empfehlen, die Schwimmbecken in den Freibädern während der Wintermonate gefüllt zu lassen, damit der Beton und das Fliesenmaterial gegen Frosteinwirkung geschützt bleiben. Für die Besitzer und Verwaltungen dieser Anlagen bestehen somit Probleme, die sich im Winter bildende Eisdecke so offen zu halten, daß es zu keiner Eispressung und einer evtl. Sprengwirkung kommen kann.
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Verbände
07/1965
Der nächstjährige Kongreß vom 2. bis 27. September 1954 in München zeichnete sich durch besondere Breite und Tiefe aus. Vor dem Kongreß fand in München erstmals eine Pressekonferenz des Vorstandes statt, auf welchem Präsident Böhme die Ziele und Aufgaben und die bisher erreichten Fortschritte des Badewesens durch die Gesellschaft aufzeichnete. Auf dem Kongreß selbst erhob der Präsident als neue Forderung, daß auch in die Altbauwohnungen eine Badegelegenheit, soweit noch nicht vorhanden, eingebaut werden solle.
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Rubriken
07/1965
'Medizinische Bäder' stehen auf unseren Badekongressen, in unserem 'Archiv des Badewesens ', bereits seit Jahren mit im Brennpunkt der Diskussion. Ihre therapeutische Wirksamkeit und prophylaktische Bedeutung wurde bereits bei vielen wissenschaftlichen Zusammenkünften von Ärzten, Balneologen und Pharmazeuten im In- und Ausland erörtert, in vielen medizinischen und balneologischen Zeitschriften, in vielen allgemeinen ärztlichen und balneologischen Lehrbüchern und speziellen Monographien gewürdigt.
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Rubriken
07/1965
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07/1965
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Verbände
06/1965
Die Schriftleitung des Archivs des Badewesens hat mich aus Anlaß meines Ausscheidens aus dem Amt als Präsident der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen aufgefordert, einen Rückblick auf die 15 Jahre meiner Amtstätigkeit zu geben. Ich komme dieser Aufforderung umso lieber nach, als solcher Bericht zwangsläufig auch eine Würdigung der Arbeit unseres Hauptgeschäftsführers Wilhelm Ohlwein darstellt, der ebenfalls demnächst sein Amt in jüngere Hände geben wird. Unser Wirken war in der ganzen Zeit eng miteinander verbunden. Was der eine anregte, führte der andere aus, wobei die Hauptmasse der Kleinarbeit bei dem unermüdlichen Wilhelm Ohlwein lag. Zugleich sei bei dieser Gelegenheit der ebenso sachkundigen wie uneigennützigen Tätigkeit des Technischen Ausschusses der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, besonders seines langjährigen Vorsitzenden, des Baudirektors Dipl.-Ing. Albert Isenbeck - Wuppertal gedacht.
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Verbände
06/1965
Der Hessische Minister des Innern, Herr Staatsminister Schneider, hat in einem Referat auf dem Deutschen Kongreß für das Badewesen am 22. 9. 1964 in Mannheim zu verschiedenen Problemen der Planung und des Baues von Bädern Stellung genommen. Unter anderem hat er sich auch zu der Frage geäußert, ob der Kleinschwimmhalle gegenüber dem Lehrschwimmbad der Vorzug gegeben werden solle und dabei auf die verschiedenen Vorteile einer Kleinschwimmhalle hingewiesen.
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Verbände
06/1965
Der Vortrag wurde auf Wunsch der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. als Diskussionsbeitrag gehalten. Veranlassung hierfür waren verschiedene Rückfragen von Städten und Gemeinden über die zweckmäßigste Zuordnung der Bäder. Eine aligemein gültige Antwort unter Berücksichtigung der jeweils gegebenen organisatorischen und personellen Verhältnisse wird kaum möglich sein. Wir sind dem Vortragenden deshalb dankbar, daß er einmal den Trend in der Entwicklung zur 'wirtschaftlichen Unternehmungsform' aufgezeigt und begründet hat. Diese Ausführungen sollen zur Meinungsbildung beitragen, den für die Zuordnung der Badebetriebe zuständigen Gremien aber nicht vorgreifen.
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Verbände
06/1965
Nichts ist sinnwidriger, als ein Werk ziellos zu beginnen. Wir sagen dann, hier wird planlos gearbeitet, ohne Richtung, eben ohne Ziel. Wenn unser Thema das Ziel auch als letztes aufführt, darf ich vielleicht diesen nach meiner Meinung außerordentlich wichtigen Gesichtspunkt als ersten aufzeigen. Das Ziel unserer neuen Richtlinien, d. h. die Herausgabe der 4. Auflage der Richtlinien ist, denen behilflich zu sein, die beim Bäderbau tätig sind. Sie gelten für alle uns erkennbaren Gebiete, die beim Bäderbau angesprochen sind, und das sind - wie jeder Fachmann weiß - viele.
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Bäderbau
06/1965
Die Lage des Regierungsbezirks Aachen an der Westgrenze des Bundesgebietes, entlang der holländischen (125 km) und der belgischen (98 km) Grenze enthält außer den Problemen, die eine Landesgrenze mit sich bringt, eine für die Badebetriebe auf deutscher Seite interessante Note dadurch, daß es in Holland bis zum heutigen Tage nicht gestattet ist, ein Schwimmbad mit der Familie oder mit Männern und Frauen zugleich aufzusuchen. Dadurch erhalten die direkt an der Grenze nach Holland liegenden Badebetriebe ein größeres Einzugsgebiet.
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Bädertechnik
06/1965
Vor einem Jahrzehnt war es noch allgemein üblich, die Überlaufrinnen der Schwimmbecken in die Kanalisation zu entwässern. Der dadurch notwendig auftretende Wasserverlust und die Wasserspiegelabsenkung mit all ihren üblen Folgen wurden als selbstverständliche Gegebenheiten in Kauf genommen. Es ist gewiß nicht zuletzt ein Erfolg der Aufklärungstätigkeit unserer Zeitschrift und das Verdienst von Herrn Baurat K. Stelter, Berlin, wenn dies heute nicht mehr so ist. Das kostbarste Gut unserer Bäder, das mühevoll aufbereitete und aufgewärmte Wasser kann nicht bedenkenlos vergeudet und die vielseitigen und wichtigen Funktionen der Überlaufrinne dürfen nicht mißachtet werden.
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Rubriken
06/1965
Ist Saunabaden eine Maßnahme der Krankheitsverhütung? Seit mehr als zehn Jahren unterhalten Krankenkassen in Deutschland Sauna-Bäder als kasseneigene Institute. Diese und andere Krankenkassen gewähren ihren Mitgliedern und deren anspruchsberechtigten Familienangehörigen Zuschüsse zur Benutzung kasseneigener oder anderer Sauna-Anlagen; letztere werden an einigen Plätzen von der betreffenden Krankenkasse überprüft und, wenn sie den Eindruck einer ordnungsgemäßen Sauna-Anlage machen, formal zu dem Bezuschussungsverfahren zugelassen.
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Verbände
05/1965
'Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen' hatte für den 2. 4. 1965/ 10 Uhr, die Mitglieder ihres erweiterten Vorstandes und Kuratoriums in den Sitzungssaal des neuen Rathauses der Stadt Marl eingeladen. Die Einladung fand ein gutes Echo, erschienen doch über 50 namhafte Herren aus dem gesamten Bundesgebiet, um sich über den Stand der bisher von der Gesellschaft geleisteten Arbeit, die künftigen Planungen und Geschehnisse zu orientieren, z. Z. dringliche Probleme zu erörtern, die Gesellschaftstätigkeit im Dienste der Volksgesundheit auf eine noch breitere Basis als bisher zu stellen.
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Bädertechnik
05/1965
Es wird ein allgemeiner Überblick über den Aufbau von Heizungs- und Lüftungsanlagen gegeben und insbesondere die Berechnung der notwendigen Frisch- bzw. Zuluftmenge auf Grund der anfallenden Wasserdampfmenge besprochen. Am Schluß werden in einer Tabelle noch die wichtigsten Daten zwischen einer kleinen Schwimmhalle für eine Schule und einer großen für ein Hallenbad einander gegenübergestellt.