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Der Schwimmunterricht ist wesentlicher Bestandteil des Sportunterrichts in allen Schulstufen und Schulformen. In Zusammenarbeit mit den Schulträgern sind alle Maßnahmen zu ergreifen, um die Durchführung des Schwimmunterrichts entsprechend den 'Richtlinien und Lehrplänen für den Sport in den Schulen im Lande Nordrhein-Westfalen' zu ermöglichen.

Vorweg gesagt, sollte die Praxis der Theorie möglichst nahe kommen, falls die Theorie auch geneigt ist, der Praxis gerecht zu werden. Es muß also keinen Streit geben, höchstens einen edlen Wettstreit. -Was ist damit gemeint?-

Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen hat im Juni 1982 eine Resolution zur Situation der öffentlichen Schwimmbäder verabschiedet.

Laudationen

'Berlin tut gut' riefen die Berliner und ihre Werber in die Lande. So hörten es auch die Badefachleute und reisten nach Berlin, versprach der Slogan möglicherweise doch auch Linderung der Schmerzen, die ihnen die Sorgen um ihre Bäder bereiteten.

Die allgemein schlechte konjunkturelle Lage der Frei- und Hallenbäder läßt dem Slogan Animation in Bädern immer mehr Bedeutung zuwachsen.

Hundertausende Bundesbürger von Flensburg bis Oberstdorf strapazieren nach heißen Musikrhythmen ihren Körper.

Schon lange schwappen die sog. 'Gesundheitswellen' quer durch die deutschen Lande, von Flensburg bis Reichenhall und zurück. Zum Teil sind sie nur als Ausdruck der tätigen Reue gegenüber den vielfältigen Sünden anzusehen, die im Alltag mit Streß, Überlastung, Genußmittelkonsum und Überernährung begangen werden!

Die Befindlichkeit älterer Mitbürger ist primär sehr oft kein gesundheitliches Problem. Hier spielen vielmehr Defizite in der Zuwendung zum alten Menschen bzw. im Erhalten/Wiedererlangen seines Aktivitätsgrades eine wesentliche Rolle. Der Slogan 'Wer rastet, rostet' hat deshalb im Alter besondere Bedeutung.

Wir definieren den Bewegungssport 'Aerobic' als rhythmischen Bewegungsablauf unter Zurhilfenahme von Musik. Wir beschäftigen uns nicht mit dem im Vordergrund stehenden Kreislauf-Training dieser Bewegungsform, sondern beschränken uns auf Auswirkungen, die sich am Bewegungsapparat ergeben können.

Als im Jahre 1928 Fürst Pückler-Muskau das Wort 'Sport' in die deutsche Sprache einführte, umschrieb er damit eine Tätigkeit, die dem Vergnügen, Spaß, der Zerstreuung, aber auch der körperlichen Erholung dient. In den folgenden Jahrzehnen hat sich der Sinngehalt des Wortes mehrfach geändert.